Die Stadt Wittingen informiert:
Eine Delegation aus Usbekistan war im Juni im Rahmen des Host-Town Programms zu Gast im Landkreis Gifhorn und besuchte auch die Stadt Wittingen. Durch eine interkommunale Zusammenarbeit zwischen Landkreis und Stadt Gifhorn, Gemeinde Isenbüttel und der Stadt Wittingen mit weiteren Unterstützer*innen wurde ein viertägiges Programm für die Sportler*innen erstellt, bevor es zu den Special Olympics World Games nach Berlin ging. An diesem sportlichen Wettkampf nehmen Menschen mit geistiger Behinderung teil. Mit rund 7.000 Teilnehmer*innen aus 190 Nationen handelte es sich um das größte sportliche Event in Deutschland seit den Olympischen Spielen in München 1972.Die 39-köpfige usbekische Delegation bildete folgende Sportarten ab:Tischtennis, Schwimmen, Judo, Rhythmische Sportgymnastik, Turnen, Badminton, Leichtathletik und Bowling.Neben Stadt- und Schulführungen in Gifhorn, eines Besuches des heil pädagogischen Bauernhofes in Isenbüttel und einer Strandolympiade am Tankumsee, stand beim Besuch in Wittingen die Kunst und Kreativität im Vordergrund. Gemeinsam mit Graffiti-Künstler Sebastian Meyer wurde eine bleibende Erinnerung im Freibad gestaltet. Außerdem mit Unterstützung der Kreiskunstschule unter Anleitung von Katarina Brandt kunterbunte T-Shirts.Es hat sich wieder einmal gezeigt, welche verbindende Funktion der Sport haben kann. Inklusion wird greifbarer und erlebbarer, Hürden und Hemmschwellen weniger. Eine tolle Aktion und mit Sicherheit unvergessliche Erlebnisse für alle die teilgenommen haben.Das Kreismedienzentrum hat einen Film der Aktion erstellt, der auf der HIER zu sehen ist.
